CDU Kreisverband Tübingen

Land fördert Inklusionsprojekte in Tübingen und Rottenburg

Inklusion, die umfassende Teilhabe aller Menschen, ist eine zentrale gesellschaftspolitische Aufgabe. Das betrifft zum Beispiel den Sport, die Schule, die Kirchengemeinde, Kulturveranstaltungen und das Vereinsleben. Der CDU-Kreisverband Tübingen freut sich deshalb sehr über die Förderung von gleich zwei Projekten im Landkreis Tübingen: Erstens das Projekt „Mit (mir) sprechen! - Moderationen in Einfacher Sprache durchführen“ der Volkshochschule Tübingen e.V. und zweitens das Projekt „Repair-Café“ im Rottenburger Zentrum für Gemeindepsychiatrie.

„Innovative Projekte und Inklusion gehen im Landkreis Tübingen Hand in Hand. Es ist uns als Christdemokraten ein großes Anliegen, dass wir das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen auch weiterhin fördern und vorantreiben. Die beiden ausgewählten Projekte setzen dabei neue Maßstäbe und wurden deshalb vom Expertengremium des Sozialministeriums als förderwürdig ausgewählt. Wir gratulieren ganz herzlich!“, so CDU-Kreisvorsitzender Christoph Naser.

Experten und Vertreter von verschiedenen Verbänden beraten bei Vergabe von Förderungen
Die Projektförderung „Impulse Inklusion“ gibt es seit 2013. Gefördert werden im Rahmen dessen Projekte von Selbsthilfeorganisationen, Behinderteneinrichtungen, Kommunen und Vereinen, die Modellcharakter haben und in denen neue Formen des Zusammenlebens gedacht sowie neue Wege des gemeinsamen Miteinanders beschritten werden. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, dass Menschen mit und ohne Behinderungen die Projekte gemeinsam entwickeln, planen und durchführen.

Bei der Auswahl der zu fördernden Projekte wurde das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration von Simone Fischer, der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, von Expertinnen und Experten aus den Wohlfahrtsverbänden und den Kommunalen Landesverbänden sowie von Vertreterinnen und Vertretern der Verbände von Menschen mit Behinderungen beraten.
Seit 2013 hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration 291 Projekte mit insgesamt 6,7 Millionen Euro gefördert.